Hallo, hier kommt wieder mal was für die Puppenstubenfans unter euch.
Ja, so sah der Stall aus. Er stammt aus den fünfziger Jahren, Vollholz und sehr stabil. Da kann man doch was daraus machen.
Meine Schwester Petra hat daraus ein wunderschönes Puppenhaus gezaubert. Dafür hat sie eine Wendeltreppe von Dora Kuhn eingebaut und die Dachschrägen mit Holz verkleidet.
Typisch Erzgebirge – so wurde das Häuschen eingerichtet. Dabei darf der Schwibbogen, das Räuchermännel und die Deckenpyramide natürlich nicht fehlen.
Das Möbel stammt von Dora Kuhn und die Klöppelfrau stammt noch aus DDR-Zeiten und wurde im Erzgebirge hergestellt.
In der oberen Etage gibt es noch ein Bett und ein Miniaturstübchen der Seiffener Stübelmacher.
Alles liebevoll eingerichtet.
Nachtrag Mai 2024: Das Häuschen hat sich noch etwas verändert. Es wurde noch ein Balkon angebaut.
Umbauarbeiten am großen Puppenhaus:
Ihr größeres Puppenhaus hat sich verändert. Das Badezimmer musste weichen und eine neue Treppe wurde dafür eingebaut. Somit ist in der oberen Etage noch ein kleines Nähzimmer entstanden. Alles sieht sehr hübsch und gemütlich aus.
Man ist nie zu alt, sich einen Teil seiner Kindheit zu bewahren. Männer werkeln an ihren Eisenbahnen und wir Frauen an den Puppenstuben. Die kleinen Dinge des Lebens erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Über 1,7 Millionen Instagram-Beiträge gibt es übrigens unter dem Hashtag #miniatures.
Es gibt also noch viele Leute, die ebenfalls so ticken wie wir zwei Schwestern.
Lasst es euch gut gehen und freut euch auf Weihnachten. Bis bald, liebe Grüße Regina